Ana Garriga ist Historikerin mit Schwerpunkt auf der Frühen Neuzeit in Spanien und Lateinamerika. Sie promovierte 2024 an der Brown University, zuvor wurde ihre Dissertation über die Briefe der Nonne Teresa von Ávila an der Universidad Autónoma de Madrid ausgezeichnet. 2014 erhielt sie ein Fulbright-Stipendium. Schon als Kind – entgegen ihrer atheistischen Herkunft – entdeckte sie ihre Faszination für Religion. An der Brown University traf sie Carmen Urbita, mit der sie 2020 den erfolgreichen Podcast Las hijas de Felipe gründete. Gemeinsam erzählen sie vergessene Frauenschicksale aus dem Barock und geben eigensinnigen Nonnen eine Stimme. Ana lebt heute wieder in Madrid.