Belletristik
Aidin Halimi
Politische Zeitgeschichte wird zur Familiengeschichte – packend und schmerzlich aktuell.
Kāveh wächst im Iran der Revolution auf. Während sein Vater als...
Kāveh wächst im Iran der Revolution auf. Während sein Vater als Oppositioneller von einem Tag auf den anderen im berüchtigten Evin-Gefängnis verschwindet, hält die Mutter den brüchigen Alltag für Kāveh und seinen jüngeren Bruder Ābtin aufrecht. Sie verlassen Teheran, ziehen ins Haus der Großeltern am Rande eines Bergs, wo Ābtin Zuflucht im großen Garten und Kāveh in der Buchhandlung von Frau Medādi findet. Zu ihrem neuen Leben gehören auch Besuche bei ihrem Vater im Gefängnis – bis auf einmal alles zerbricht.
Aidin Halimi erzählt leuchtend von einem Heranwachsen im Schatten der Geschichte – zwischen Angst und Hoffnung auf ein freies Leben, getragen von der Liebe der Eltern.
»Aidin Halimi tut, was autoritäre Systeme am meisten fürchten: Er gibt den Opfern das Menschliche zurück. Denn er beschreibt seine Figuren so lebendig, so eindringlich, so glaubhaft, dass wir sie nie wieder vergessen.« Shida Bazyar
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Aidin Halimi, geboren und aufgewachsen im Iran, emigrierte mit 16 Jahren nach Deutschland. Er studierte Deutsche Literatur und Geschichte und lebt und arbeitet als...