Belletristik
Manuel Bittorf
»Man spürt den Schmerz, den Liebeskummer, das Verlorensein« Musikexpress
Nach einer letzten wilden Party in der ostdeutschen Provinz steigen Max und...
Nach einer letzten wilden Party in der ostdeutschen Provinz steigen Max und Chau verkatert in den ICE. Raus aus dem Osten, rein nach Westberlin. Max wurde gerade von seiner ersten großen Liebe Kiki verlassen. Chau hat keinen Plan, ist aber trotzdem gut drauf. Im noblen Stadtteil Grunewald ziehen sie in den einzigen Plattenbau weit und breit, der völlig verloren zwischen Prunkvillen und Ferraris steht. Als Max einen streunenden Hund mit nach Hause bringt und wenig später 5000 Euro Finderlohn für ihn bekommt, haben die beiden eine Geschäftsidee, die ihr frisch begonnenes Studium schnell in Hintergrund rücken lässt. Ihr Plan scheint zu funktionieren – bis er zum Staatsakt wird.
Für alle, die wissen, wie sich Verlorensein anfühlt – und wie schön es ist, wenn man das Leben trotzdem in die eigene Hand nimmt.
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Manuel Bittorf, geboren 1994 in der Nähe von Eisenach, arbeitete mehrere Jahre am Theater und studierte später Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Texte...